Hier wird die gemeinsame Richtung, die Vision, festgelegt. Diese leitet sich von der in der M&A Strategie (hier link zu M&A Strategie) festgelegten Zielsetzung ab. Daher sollte bereits in der pre-signing-Phase mit der Grobplanung der Post-Merger Integration begonnen werden.

Den Anfang bilden umfangreiche Analysen beider Unternehmen zur Aufdeckung des Synergiepotentials aller Unternehmensbereiche, zur Ermittlung der Kosteneinsparung und zur Optimierung der Organisationsstruktur mit dem Ziel der Gewinnsteigerung.

Ein besonderes Augenmerk gilt dem gemeinsamen Marktauftritt. Es ist grundsätzlich festzulegen, ob dem neuen Unternehmen ein neues Gesicht durch Änderung des Corporate Designs und der Identity verliehen wird, welche Marken und Produkte weiterhin geführt werden und welche Kundenzielgruppen angesprochen werden sollen.

Insbesondere der internen und externen Kommunikation kommt bereits direkt nach Abschluss der Transaktion eine große Bedeutung zu. Die Kommunikationsstrategie muss daher schon sehr zeitig festgelegt werden.

In dieser Phase ist es wichtig, Experten mit langjähriger Erfahrung aus unterschiedlichen Post-Merger Projekten mit ins Boot zu nehmen. Unsere Berater von Nekes & Partner unterstützen Sie in dieser richtungsweisenden Phase der Strategiefestlegung. Zu unseren Leistungen zählen die  Durchführung der notwendigen Analysen, die  Definition der Strategie sowie die Erstellung einer Roadmap. So ist sichergestellt, dass  Ihr Merger & Acquisition durch die erfolgreiche Post-Merger Integration zielgerichtet zur Realisierung Ihrer Unternehmensvision führt.

Bereits bei der Definition der Vision und der Strategiefindung sind die verantwortlichen Projektleiter für die einzelnen Unternehmensbereiche klar zu benennen. Idealerweise sind dies zugleich die Abteilungsverantwortlichen.

Wichtig für einen erfolgreichen Zusammenschluss und für die Akzeptanz des Change-Managements ist, die einzelnen Projektteams mit Mitarbeitern aller Hierarchieebenen zu besetzen. So werden sie von Beginn an in den Transformataionsprozess einbezogen und bringen ihr Know-how ein.

Die Implementierung eines Integration Management Office (IMO), dem Rückgrat einer Post-Merger Integration, ist vor allem für größere Unternehmen unabdingbar. Das IMO ist die Zentrale der Post-Merger Integration, in der alle Informationen zusammenlaufen und die Umsetzung der Integrationsschritte gemappt, überwacht und gesteuert wird. So ist jederzeit der aktuelle Status des Transformationsprozesses abrufbar. Planabweichungen können analysiert werden und es können entsprechende Gegenmaßnahmen getroffen geworden.

Kleine und mittelgroße Unternehmen können auch einen übergeordneten Projektleiter abstellen, der die Funktion eines IMO übernimmt. In der Praxis hat es sich jedoch bewährt, externe Experten mit der Projetleitung eines PMI zu beauftragen, um durch deren Fachwissen und Projekterfahrung eine zielgerichtete und schnelle Integration durchzuführen. Dies gilt gleichermaßen für die personelle Besetzung des IMO.

Während die Strategie top-down festgelegt wird, sollte die Feinplanung eines PMI bottom-up erfolgen. Sämtliche Mitarbeiter einer Abteilung sind in die Feinplanung einzubeziehen. Der Input aller Mitarbeiter ist wichtig, um bei der Feinplanung die Integrationsschritte vollständig über alle Arbeitsabläufe abzubilden und Meilensteine inhaltlich und zeitlich mit der „Mannschaft“ abzustimmen. Nur wenn jeder mit ins Boot genommen wird, können alle auf ein gemeinsames Ziel zurudern.

Gerne unterstützen wir Sie bei der Feinplanung mit unserer Expertise. Sprechen Sie uns an.

Für die Planung der detaillierten Integrationsschritte werden auf dem Markt gute Projektmanagement-Tools angeboten. Wir von Nekes & Partner unterstützen Sie gerne auch bei der Auswahl des für Ihr Post-Merger Projekt geeignete Tool.  

Selten sind geplante Fusionen oder Akquisitionen so geheim zu halten, dass nichts durchsickert. So brodelt die Gerüchteküche bereits lange bevor die Transaktion rechtlich in trockene Tücher gebracht worden ist. Eine mangelhafte externe und interne Kommunikation kann fatale Folgen für den Unternehmenserfolg während und nach dem Zusammenschluss haben.

Eine ungenügende und intransparente Kommunikation führt nicht nur zur Verunsicherung der Finanzmärkte, sondern aller externen Dritten. Die kann sich negativ auf die Geschäftsbeziehungen auswirken. Insbesondere aber eine fehlende interne Kommunikation kann zur starken Verunsicherung der Mitarbeiter führen, eine der wichtigsten Ressourcen eines Unternehmens. Dadurch kann die Produktivität in Mitleidenschaft gezogen werden und im schlimmsten Fall kommt es zur Abwanderung fähiger Leistungsträger und deren Expertise.

Eine transparente Kommunikation ist daher Voraussetzung für die Akzeptanz des M&A, der anschließenden Phase des Post-Mergers und damit auch für den nachhaltigen Erfolg der Transaktion.

Wir unterstützen Sie, indem wir mit Ihnen einen Kommunikationsplan erarbeiten und diesen mit Ihnen gemeinsam umsetzen.